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Migration und Integration

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Aktuelles

Veranstaltungsreihe gegen Rechts

NEUE RECHTE
Erkennen – Aufstehen – Handeln

Neue Rechte – wie agieren sie, was lässt sich dagegen tun?

Im Anschluss an das informative Podium über Neue Rechte im Juni 2023 folgten im November drei weitere Veranstaltungen, die konkretes Wissen und Handeln vermittelten:

Aktiv Verantwortung übernehmen! Engagiert Demokratie verteidigen!
Die ehrenamtlichen „OMASGEGENRECHTS“ berichteten über ihre regelmäßigen Demonstrationen gegen Rechte, auch in Steglitz. Fachliteratur und pinkfarbene „Pussyhats“ waren erhältlich, letztere als Protestzeichen gegen Donald Trumps sexistische Äußerungen. Die bezirkliche Registerstelle berichtete über die Meldungen von rechten Vorfällen, Schmierereien und Klebern. Beispiele dazu zeigten die aufgehängten Fotos der Aktivistin Irmela Mensah-Schramm.

Die Kirchen und die "Rettung des christlichen Abendlandes"
In dieser Veranstaltung nahm der Leiter der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus die „Rettung des christlichen Abendlands“ der Rechten ins Visier. Ihr christlich geprägter Schein wird durch viele inhaltliche Widersprüche schnell entlarvt. Trotzdem müssen die Kirchen den Themen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus Aufmerksamkeit widmen. Dazu brachte Herr Flad viele Beispiele und Literaturhinweise mit, die im Publikum intensiv diskutiert wurden.

Coaching in Zivilcourage für Erwachsene
Anschließend gab es ein lehrhaftes Coaching für Zivilcourage der Tempelhofer Polizei. Gewaltsituationen, die vor allem im öffentlichen Nahverkehr auch ausländisch aussehende Bürger betreffen, wurden gespielt, in einem kurzen Film angeschaut und auch intensiv in der Gruppe diskutiert.

Im Frühjahr 2024 folgt voraussichtlich eine weitere Veranstaltungsreihe.

Was macht die Kirche in Steglitz für Flüchtlinge?
Die Kirchengemeinden engagieren sich in verschiedener Weise für geflüchtete Menschen.

Seit vielen Jahren leisten mehrere unserer Gemeinden Kirchenasyl für Geflüchtete. Damit schützen sie sie in besonders schwierigen Lebenssituationen vor einer frühzeitigen Abschiebung und setzen sich dafür ein, dass ihr Asylverfahren in Deutschland vollständig durchgeführt wird.

Seit dem Kriegsbeginn in der Ukraine haben mehrere unserer Gemeinden weitere Zimmer und Wohnungen für Geflüchtete bereitgestellt. Auch in Gemeinderäumen leben Geflüchtete und teilen sich dort Küche und Bad oder die nachträglich eingebauten Duschen. Ein Kirchsaal wird mehrmals in der Woche als Tanzstudio für viele ukrainische Kinder und Jugendliche genutzt, und an anderen Treffpunkten wird gemeinsam Deutsch gelernt, Kaffee getrunken und Kontakt geknüpft. Viele Ehrenamtliche sind beteiligt mit der Versorgung von Geflüchteten, Begleitung zu Ämtern und vielen weiteren Aufgaben.

Wie kann ich mich einbringen?
mit der Vermietung einer Wohnung, eines Zimmers, einer Geldspende oder

mit der Vermietung einer Wohnung, eines Zimmers
Information und Kontakt: Christiane Kehl, Mobil 0157 80 89 96 99, E-Mail 

Möbel und Sachspenden können wir leider nicht vermitteln. Diese können Sie z.B. im Sozialkaufhaus in der Goerzallee 249 in Lichterfelde abgeben oder Sachspenden auch in den Second-Hand-Einrichtungen unserer Gemeinden. Diese finden Sie im Gemeindebrief oder können sie bei Christiane Kehl erfragen.


Mit einer Geldspende

an das Bündnis United4Rescue, das Geflüchtete in Seenot im Mittelmeer vor dem Ertrinken rettet

oder

an den Verein Ärzte ohne Grenzen, der in Konfliktregionen, bei Epidemien und nach Naturkatastrophen Menschenleben rettet

oder

der Patenschaft für den Verein Flüchtlingspaten Syrien, der Angehörige von anerkannten syrischen Geflüchteten nach Deutschland holt.


Ehrenamtliches Engagement
Wenn Sie sich gern ehrenamtlich engagieren möchten, sprechen Sie Christiane Kehl an, um mögliche Einsatzorte herauszufinden.

 

Letzte Änderung am: 09.02.2024