Vorträge/Podiumsdiskussionen/Gesprächsrunden/Lesungen

Junge Erwachsene, Erwachsene

Ikonen haben bis heute als Kultbilder sowohl in der Orthodoxie als auch zum Teil im Katholizismus ihre Bedeutung behalten. Diese Bilder geben das Wesen der heiligen Gestalten - Christus, der Gottesmutter Maria und der Heiligen - so getreu wieder, dass für orthodoxe Gläubige etwas von ihrer Heiligkeit und ihrer wundertätigen Kraft in ihrem Bild vorhanden ist und aus ihm wirken kann.
Ikonen sind zwar Abbild einer heiligen Gestalt und haben damit eine fast schon stellvertretende Funktion. Sie wollen aber nicht als Realität verstanden werden. Sie sind vielmehr Sinnbilder, die das Heilsgeschehen in einer besonderen Gleichnis- und Symbolsprache wiedergeben.

Die vielförmige Frömmigkeitspraxis der zum Teil fast mirakulös anmutenden Verehrungsformen sind Gegenstand des Vortrages.

Die Veranstaltung findet unter der 2G Regel inkl. Tragen einer FFP2-Maske statt.

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