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Menschen in Konfliktsituationen und Lebenskrisen beizustehen, ist eine ureigene Aufgabe der Kirche.

Seelsorge ist eine Gemeinschaftsaufgabe der christlichen Gemeinden, doch sind es in der Praxis besonders die Pfarrer und Pfarrerinnen, die für die Menschen, die Zuwendung, Trost, Rat und Hilfe suchen, da sind. Sie sind auch Ansprechpersonen für Menschen, die nicht der evangelischen Kirche angehören.

Seelsorgerische Gespräche sind vertrauliche Gespräche und unterliegen der seelsorgerischen Schweigepflicht. Nehmen Sie Kontakt auf mit den Pfarrerinnen und Pfarrern der Gemeinde in Ihrer Nähe auf, wenn Sie ein Gespräch wünschen.

 

Seelsorge im Krankenhaus und in Pflegeeinrichtungen

Ich war krank, und ihr habt mich besucht. (Matthäus 25,36b)

Im Sinne dieses Jesus-Wortes aus dem Matthäus-Evangelium ist es die Aufgabe der Krankenhausseelsorgerinnen und -seelsorger Menschen in den Steglitzer Kliniken zu besuchen und sie beim Aushalten und Bewältigen ihrer Krankheit zu begleiten. Das geschieht durch Gespräche oder einfach durch Nähe und Dabeisein. Das Angebot kann von allen Patienten und von ihren Angehörigen sowie vom Krankenhauspersonal in Anspruch genommen werden – unabhängig davon, ob sie zu einer Kirche gehören oder nicht.

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Ich will euch tragen bis zum Alter hin. (Jesaja 46,4)

Seelsorge am Ende des Lebens: Menschen im Alter seelsorgerlich zu begleiten, besonders, wenn sie krank oder pflegebedürftig sind, ist das Anliegen der Altenpflegeheimseelsorge. So gehört das Feiern von Andachten in Steglitzer Pflegeeinrichtungen ebenso dazu wie der Besuch am Krankenbett und das offene Ohr für Angehörige, die sich fragen und sorgen, ob sie mit der Entscheidung für eine Heimunterbringung den richtigen Weg eingeschlagen haben.

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Der Förderverein Krankenseelsorge in Steglitz e.V. fördert und begleitet den seelsorgerlichen Besuchsdienst Haupt- und Ehrenamtlicher in Krankenhäusern, Alten-und Pflegeheimen und in der häuslichen Umgebung.

Jährliche Vorbereitungs- und Aufbaukurse, Erfahrungsaustausch, Fortbildungsangebote und fachliche Begleitung sind Teil des Angebotes.

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Seelsorge- und Trauerbegleitung

Bedenkt: den eignen Tod, den stirbt man nur, doch mit dem Tod der anderen muss man leben. (Mascha Kaléko)

Wer um einen Menschen trauert, fühlt sich oft unverstanden und einsam. Es fällt schwer, wieder einen Sinn für das veränderte Leben zu finden. Verwandte und Freunde können helfen, doch manchmal ist das nicht genug.

Der Kirchenkreis Steglitz bietet Menschen, die einen nahen Angehörigen verloren haben, Hilfen im Umgang mit ihrer Trauer in Form von Einzel- oder Gruppengesprächen und Seminaren an.

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Seelsorge gehört zu den zentralen Aufgaben von Pfarrerinnen und Pfarrer. Sie sind für die Seelsorge ausgebildet und garantieren absolute Vertraulichkeit. Neben den Pfarrerinnen und Pfarrern stehen auch andere haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Gemeinden für seelsorgerliche Gespräche zur Verfügung, sind in Besuchsdiensten engagiert und machen im Auftrag der Kirchengemeinde Besuche.

Wenn Sie sich also etwas von der Seele reden wollen oder Unterstützung in Glaubens- und Lebensfragen brauchen, wenn sie krank sind, im Sterben liegen oder trauern, finden Sie in Ihrer Gemeinde jemanden der Ihnen zuhört und Sie seelsorglich begleitet.

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Welche Krise auch immer Sie gerade im Griff hält: Die Lebensberatung im Berliner Dom bietet vertraulich und anonym Krisenberatung, Seelsorge, Paarberatung, Supervision und Gesprächsangebote für Ehrenamtliche in der Mitte von Berlin.

10178 Berlin, Am Lustgarten 1
(Eingang Spreeseite, Treppe zum Souterrain)
Telefon 030 20 269 403

Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr – unter vorheriger Terminvereinbarung. In akuten Notsituationen auch spontan ohne vorherige Anmeldung.

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Seelsorge in Krisensituationen

Probleme mit der Partnerin oder dem Partner, Mobbing in der Schule oder am Arbeitsplatz, Arbeitsplatzverlust, Sucht, Krankheit, Einsamkeit, Sinnkrisen, spirituelle Fragen oder Suizidalität; solche Ereignisse und Verletzungen bringen uns Menschen oft an unsere Grenzen. Ein Gespräch kann helfen, die Gedanken zu sortieren, neue Wege zu erkennen oder es ermöglicht, sich die Sorgen einfach mal von der Seele zu reden.

Die TelefonSeelsorge® ist für jeden da, für alte und junge Menschen, Berufstätige, Hausfrauen,  Auszubildende oder Rentner, für Menschen jeder Glaubensgemeinschaft und auch für Menschen ohne Kirchenzugehörigkeit. Einfach anrufen genügt.

Telefon 0800 111 0 111

Telefon 0800 111 0 222

gebührenfrei | anonym | rund um die Uhr

Weitere Informationen

Es fällt Ihnen schwer über Ihre Sorgen am Telefon zu sprechen? Vielleicht fällt Ihnen das Schreiben leichter. Bei der TelefonSeelsorge® können Sie Ihre Sorgen, Nöte und Ängste auch per E-Mail oder in einem Online-Chat loswerden. Ein oder eine Seelsorger*in wird Ihnen in einem schriftlichen Kontakt zur Seite stehen.

Wählen Sie Ihren Benutzernamen und Passwort aus, um in unseren geschützten Raum einzutreten. Ihr Anliegen bleibt anonym und sicher geschützt.

online.telefonseelsorge.de

Du hilfst Geflüchteten – wir helfen Dir! Das Seelsorgetelefon für Engagierte

Die beiden christlichen Kirchen bieten gemeinsam mit Caritas, Diakonie und der kirchlichen Telefonseelsorge ein Seelsorgetelefon für Helfende an. Unter der Nummer 030 403 665 888 sind seit dem 11. April 2022  geschulte Seelsorgerinnen und Seelsorger ansprechbar.

Das Sorgentelefon richtet sich ausdrücklich an alle, denen die Sorgen der Anrufenden selbst zur Last werden und deren Schwerpunkt in der Arbeit mit Geflüchteten aller Nationen und aus allen denkbaren Krisenregionen und Krisensituationen liegt.

Die Hilfe-Hilfe Hotline: 030 403 665 888 – täglich zwischen 18.00 und 22.00 Uhr

Wenn alles zuviel wird, gibt es Menschen die zuhören:Plakat des Corona-Seelsorge-Telefons

Das Corona-Seelsorgetelefon ist ein anonymes Angebot zum Ortstarif in Berlin. Es ist ein Kooperationsprojekt der Notfallseelsorge/Krisenintervention Berlin, der Kirchlichen TelefonSeelsorge in Berlin und Brandenburg und der Ev. Krankenhausseelsorge in Berlin. Erfahrene Ehrenamtliche erwarten Ihren Anruf:

täglich von 8 bis 24 Uhr unter 030 403 665 885

Corona-Seelsorgetelefon


 

Kinder- und Jugendtelefon: 0800 111 0 333 (Mo–Sa 14–20 Uhr)

Elterntelefon Berlin und Brandenburg: 0800 111 0 550 (Mo–Fr 9–11 Uhr, Di–Do 17–19 Uhr)

Russischsprachige Telefonseelsorge – Telefon Doweria: 030 44 03 08 454 (rund um die Uhr)

Berliner Krisenndienst am Standort Steglitz: 030 390 63 60 (täglich 16–24 Uhr)

Beratungstelefon „Hilfe bei sexuellem Missbrauch und Missbrauchsverdacht“ der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz

Ein Angebot für Menschen, die Missbrauch, Gewalt (sexualisierte Gewalt), übergriffiges Verhalten in unserer Landeskirche erlebt haben und die sich Unterstützung, Beratung und ggf. Begleitung wünschen.

Chris Lange, unabhängige externe Beraterin

Telefon 030 243 44 199
Mittwoch 15–17 Uhr und Freitag 9–11 Uhr

E-Mail

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Letzte Änderung am: 16.02.2023